BIO4-Campus vor Vertretern amerikanischer Investmentgesellschaften in New York vorgestellt

Quelle: eKapija

Mittwoch, 07.02.2024.

11:18

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(FotoBio4.rs/Screenshot)

Der BIO4-Campus, das größte serbische Wissenschaftsprojekt im Wert von 450 Millionen Euro, sowie die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz in Serbien seien Vertretern amerikanischer Investmentgesellschaften in der Ständigen Vertretung Serbiens bei den Vereinten Nationen in New York vorgestellt worden, gab das Ministerium für Wissenschaft, technologische Entwicklung und Innovation bekannt. Das Projekt wurde von der Ministerin für Wissenschaft, technologische Entwicklung und Innovation, Jelena Begović, zusammen mit Nenad Paunović, dem Direktor des Teams für IT und Unternehmertum im Kabinett der Premierministerin Serbiens, Ana Brnabić, vorgestellt.

Begović sagte, dass bei der Präsentation des Projekts potenzielle Investoren sowie Vertreter der Diaspora anwesend waren, denen präsentiert wurde, wie Serbien sich in der Zukunft sieht, welche Potenziale und Möglichkeiten es gibt.

- Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) stellen wahrscheinlich eines der am weitesten entwickelten Ökosysteme dar, wenn wir über herausragende Hochschulbildung, Innovation, technologische Entwicklung und Wissenschaft sprechen, und wenn wir Amerika den BIO4-Campus präsentieren, dann wird man wahrscheinlich in weiten Teilen der Welt davon hören. Deshalb ist es für uns wichtig, unsere Vision von Serbien in der Zukunft zu kommunizieren, unsere Vision in Bezug auf Biotechnologie, künstliche Intelligenz und natürlich die Zusammenarbeit mit den besten Unternehmen und den besten Universitäten in den USA aufzubauen - sagte der Minister.

Paunović sagte, dass der BIO4-Campus ein wissenschaftliches, aber auch ein wirtschaftliches Projekt sei und erklärte, dass die am weitesten entwickelten Unternehmen in diesem Bereich gerade in Amerika tätig seien, in der Region Boston, Cambridge und New York.

- Es gibt die größten Unternehmen, es gibt Unternehmen, mit denen der BIO4-Campus bereits Absichtserklärungen hat, wie Pfizer oder Ginkgo Bioworks, mit denen wir Treffen abhalten werden, um die Zusammenarbeit auszubauen, die Beziehungen zu vertiefen und noch mehr an gemeinsamen Projekten mit serbischen wissenschaftlichen Instituten, mit unserem BIO4-Campus zu arbeiten. Es gibt auch neue Unternehmen, es gibt die besten Universitäten der Welt, mit allen wollen wir zusammenarbeiten - sagte er.

Panunović wies darauf hin, dass er eine Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wissenschaft, Wissenschaft und Wirtschaft, serbischen und amerikanischen Unternehmen wünsche.

- Es ist wahrscheinlich der bestmögliche Partner der Welt, diese Region, die Ostküste der USA, wo wirklich der größte technologische Fortschritt stattfindet und natürlich genau dort die seriösesten und größten Unternehmen sind - sagte Paunović.

Der Berater im Kabinett der serbischen Premierministerin, Stefan Badža, sprach bei dem Treffen über die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz in Serbien und betonte, dass die USA einer der weltweit führenden Anbieter von künstlicher Intelligenz und der größte Exportmarkt für serbische Produkte im IT-Bereich seien. Ihm zufolge besteht die Absicht darin, möglichst viele in Serbien tätige Investoren und Unternehmen einzuladen, ihre Teams im Bereich der Entwicklung künstlicher Intelligenz zu erweitern.

- Es ist auch wichtig, sich mit ihnen zu vernetzen, denn hier werden Produkte entwickelt, die auf modernsten und neuesten Technologien basieren, wie zum Beispiel chatGPT, das zuerst aus den USA vermarktet wurde. Deshalb ist es wichtig, dass wir sehr intensiv mit ihnen kommunizieren, um so schnell wie möglich Zugang zu all diesen Technologien zu haben - sagte er.

Er fügte hinzu, dass es auch wichtig sei, mit Menschen aus der serbischen Diaspora in den USA in Kontakt zu treten, die in einigen der größten globalen IT- und Technologieunternehmen arbeiten, um ihnen zu zeigen, was in Serbien getan wird.

- Wir hoffen, dass einige von ihnen nach Serbien zurückkehren wollen, um ihre Produkte in Serbien zu entwickeln - sagte Badža.

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