Quelle: eKapija | Montag, 23.08.2021.| 13:06
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Tara erhält neues Bergtourismuszentrum - Pläne zum Umbau von Hotels in Oslusa, Bau eines Bergdorfes, Langlaufloipe, Golfplätze, Reitschule, Tourengehen ...

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Abbildung (FotoAleksandar Parezanović)
Das Gebiet von Osluša, das sich im Tara-Nationalpark befindet, ist ein sehr spezifisches Gebiet, das aufgrund zahlreicher Karstsenken als "welliges Hochplateau" gekennzeichnet ist und eine enorme Kapazität für die Entwicklung des touristischen Potenzials insbesondere für Naturliebhaber und den Bergtourismus bietet.

Diese Tatsache hat die Stadtverwaltung von Bajna Basta veranlasst, einen allgemeinen Regulierungsplan für dieses Gebiet mit dem Ziel einer rationalen Raumplanung und Definition von Entwicklungskapazitäten zu verabschieden, um ein neues Touristenzentrum für Naturliebhaber zu bilden.

Wie im Plan angegeben, liegt das gesamte Gebiet innerhalb des Raumordnungsplans des Sondergebiets des Tara-Nationalparks und umfasst Teile der Katastergemeinden Perucac und Beserovina mit einer Fläche von 315,6 Hektar. Das Gebiet befindet sich im Regime des II. Schutzgrades der natürlichen Ressourcen, ein Gebiet mit teilweise veränderten Ökosystemen von großer wissenschaftlicher und praktischer Bedeutung. Daher ist es verboten, den Zweck von Waldgebieten zu ändern, Industriekomplexe, Autobahnen, Verkehrsinfrastruktur zu bauen, aber trotz solcher Einschränkungen gibt es noch Raum für die Entwicklung des touristischen Potenzials.

Touristische Zonen

Auf dem Berg Tara ist die Entwicklung von fünf touristischen Zonen geplant: Predov Krst, Bajina Basta, Perućac, Kaludjerske Bare und Mitrovac.

Die Zone Kaludjerska Bara ist bereits teilweise kommerzialisiert, basierend auf dem Raumordnungsplan für den Tara-Nationalpark, aber wie in den Planungsunterlagen angegeben, gibt es noch kein nachhaltiges touristisches Potenzial, so dass prognostiziert wird, dass diese Zone durch den Bau von neuen Einrichtungen an Attraktivität gewinnen wird.

Neue Einrichtungen

Der Raumordnungsplan für das Gebiet Osluse sieht den Wiederaufbau der Hotels Omorika, Tara und Beli Bor vor. Dann ist neben dem Hotel Beli Bor der Bau eines Sportzentrums von 4.000 m2 geplant. In Oslusa ist der Bau eines kleinen Berghotels, eines Bergdorfes, einer Langlaufloipe, eines 2 Kilometer langen Trimm-dich-Pfads mit mehreren Erholungspunkten und der Bau eines Wander- und Radwegesystems vorgesehen.

Neben den für den Gesundheitstourismus vorgesehenen Einrichtungen ist auch die Entwicklung sportlicher Aktivitäten geplant, die eine größere Zahl von Gästen anziehen könnten. Geplant ist der Bau eines Golfplatzes auf ca. 60 Hektar sowie die Gründung einer Reitschule mit 10 bis 15 Pferden.

Bei der Entwicklung des touristischen Potenzials kamen auch kulturelle Inhalte nicht zu kurz, so dass in Raca / Ladjevci eine Kalligrafieschule gegründet werden soll.

Eine besondere Besonderheit des touristischen Angebots wird die Entwicklung von "Touring" sein, einem System von Rund- und Linearreisen oder Touren durch Nationalparks, Schluchten, Klöster.

Verkehrsinfrastruktur

Das Planungsgebiet berührt und kreuzt im Süden die Staatsstraße der IIB-Ordnung, Nr. 403 (Kaludjerske Bare-Mitrovac-Zaovine-Staatsgrenze zu Bosnien und Herzegowina), die eine Breite von 15,5 Metern haben soll. Geplant wird auch die Bildung eines Schutzgebietes auf beiden Seiten der Straße von 10 Metern.

Geplant ist die Erweiterung der bestehenden Nahestraße mit einer minimalen Regulierungsbreite von 10,5 Metern sowie die Regulierung der Straße, die die Siedlungen Mitrovac und Sokolina verbindet, auf der der Verkehr in beide Richtungen fließen soll.

Die Besonderheit dieses Gebietes spiegelt sich darin wider, dass die Trasse des europäischen Fußgängerkorridors E7 durch das Planungsgebiet führt, das für die Entwicklung neuer Straßen um ihn herum, wie zum Beispiel der Bau eines Zweiwege-Radweges, genutzt wird.

Der allgemeine Regulierungsplan für das Gebiet Oslusa, der bis zum 10. September zur öffentlichen Einsichtnahme aufliegt, wurde von Andzor engineering d.o.o. mit Sitz Novi Sad entworfen.

N. Ignjatović
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