Baubeginn für Fernleitung für Umspannwerk "Beograd 20"
In der Belgrader Siedlung Mirijevo hat man mit dem Bau von zwei 400 kV Fernleitungen für das Umspannwerk "Beograd 20" begonnen.
Das Unternehmen "Energoprojekt oprema" realisiert den Auftrag im Wert von 3,5 Mio. EUR, gab der Übertragungsnetzbetreiber "Elektromreža Srbije" (EMS).
Innerhalb von 18 Monaten sollten zwei 18 km lange parallele Trassen mit 59 Masten gebaut werden.
- Das Umspannwer "Beograd 20" ist Projekt von nationaler Bedeutung, entscheidend für die störungslose Versorgung der serbischen Hauptstadt mit Strom, für die wirtschaftliche Entwicklung und Stabilität des Stromnetzes in ganz Serbien - sagte Nikola Petrović, Generaldirektor von EMS, an der Eröffnung der Arbeiten.
Das Umspannwerk wird die störungslose Versorgung des Klinikzentrums Serbiens, der Entbindungsanstalt GAK, von mehreren Kindertagesstätten, Schulen, Polizeiwachen, staatlichen Einrichtungen, Fernheizwerken, Wasserversorgungsunternehmen und Produktionsanlagen in Belgrad sichern, sagte er.
- Die wichtigste Voraussetzung für das Funktion von "Belgrad 20" sind diese Fernleitungen, die wir ab heute bauen werden - so Petrović.
Der Bau des Umspannwerks "Beograd 20" wure vor mehr als drei Jahrzehnten beschlossen, aber die Realisierung des Projekts wurde wegen mehrerer Probleme wie die Änderung des Standortes verschoben. Die Arbeiten wurden im Vorjahr maximal intensiviert. Ende 2012 wurden 20% und Ende 2013 mehr als 80% des Projekts umgesetzt.
In diesem Jahr startet die Endphase, sagte der Direktor von EMS. Nach dem Bau und Anschluss der Fernleitungen kann "Beograd 20" in Betrieb genommen werden. Davon werden vor allem Bürger profitieren, heißt es in der Mitteilung von EMS.