Versorgungsprogramm für überschüssige Mitarbeiter der Speiseölfabrik in Kruševac bewilligt - "Južni Banat" und "Vital" verhandeln über Wiederaufnahme der Produktion

Das Wirtschaftsministerium bewilligte ein Versorgungsprogramm für überschüssige Arbeitskräfte in der Speiseölfabrik "Fabrika ulja" in Kruševac, erfährt die Presseagentur "Tanjug" vom Vorsitzenden der Gewerkschaft "Nezavisnost", Saša Marković.
Das Versorgungsprogramm wurde, laut seinen Worten, Ende des vergangenen Woche bewilligt. 119 Mitarbeiter von insgesamt 131 werden das Werk verlassen.
Es ist unbekannt, wann die Abfindungen ausgezahlt werden, erklärte er und erinnerte daran, dass alle Ansprüche der Mitarbeiter, die vor kurzem vor dem Rathaus in Kruševac protestierten, erfüllt sind.

- Ausgefallene Löhne sollten ab 2014 ausgezahlt werden, nach der Schätzung des Vermögenswertes, genauso wie der Wirtschaftsminister Saša Radulović beim Besuch in Kruševac verlangt hat - fügte Marković hinzu.
Mitarbeiter der Speisefabrik fordern 23 ausgefallene Löhne.

Der Bürgermeister von Kruševac, Bratislav Gašić, erklärte unlängst in einem Interview für "Tanjug", dass man mit Speiseölherstellern "Južni Banat" und "Vital" über die Wiederbelebung eines Teils der Produktion in der Speiseölfabrik in Kruševac verhandelt. So etwas würde Investoren ca. 7,5 Mio. Euro kosten.
Die Speiseölfabrik wurde 2004 an Božin Milićević für 30.000 Euro verkauft. Bis Kündigung des Kaufvertrags arbeitete das Unternehmen unter dem Namen "Plima M".

FABRIKA ULJA Plima M a.d. - stečaju

Grad Kruševac

Ministarstvo privrede Republike Srbije

Vital a.d. Vrbas

PIK Južni Banat a.d. Bela Crkva

Speiseölfabrik in Kruševac

Plima M

Saša Marković

Versorgungsprogramm für Speiseölfabrik

Abfindung

Saša Radulović

Bratslav Gašić

Južni Banat Bela Crkva

Božin Milićević