Versteigerung des Gummiwarenfabrik "Vulkan" am 25. Januar
Die Agentur für Privatisierung wird den größten Teil des Vermögens der Gummiwarenfabik "Vulkan" aus Nis am 25. Januar zum Mindestpreis von 6,5 Mio. Euro versteigern.
Zum Verkauf werden die neue Produktionsstätte von "Vulkan", Ausstattung für die Herstellung von Gummibodenplatten, Transportbändern, Gummi- und Metallwaren, Gummischuhen und -schläuchen sowie von unterschiedlichen Klebstoffen für Gummi, Schuhe u.Ä. geboten.
Teilnahmerecht haben alle interessierten Unternehmen und Einzelpersonen, die ein Depositum von 655.306 Euro hinterlegen und sich spätestens bis 18. Januar bei der Agentur für Privatisierung schriftlich anmelden.
"Vulkan" wurde im Januar 2007 an das bulgarische Unternehmen "Mina" für 130 Mio. Dinar verkauft. Der neue Besitzer verpflichtete sich zu Investitionen im Wert von 160 Mio. Dinar innerhalb von zwei Jahren. Der Kaufvertrag wurde Ende Februar 2010 von der Privatisierungsagentur gekündigt, weil "Mina" die erwähnten Vertragsverpflichtungen nicht erfüllt hat.
Die Anzahl der Mitarbeiter wurde seit der Kündigung des Privatisierungsvertrags von 500 auf 380 gesenkt.
Ein Unternehmen aus Russland, spezialisiert auf die Herstellung und Verarbeitung von Gummi, zeige, inoffiziellen Informationen zufolge, seriöses Interesse für "Vulkan".