Stadt Kraljevo wächst - Errichtung einer Brücke der erste Schritt in Richtung eines neuen Wohn- und Geschäftskerns am rechten Ibar-Ufer
(Kraljevo)
Die vor einigen Jahren angekündigte Erichtung einer Brücke über den Fluss Ibar in Kraljevo, die Ribnica über die Skopljanska Straße mit der Karadjordjeva Straßen verbinden sollte, begann vor einigen Tagen.
Die Brücke weckt die Hoffnung, dass Kraljevo endlich einen neuen Stadtteil bekommt. Auf dem rechten Ufer sollte, Plänen zufolge, ein Wohn- und Geschäftskomplex gebaut werden.
Die 240 m lange Brücke sollte mit einem Bürgersteig und Radweg versehen werden. Die Brücke wird auf fünf Pfeilern gebaut. Momentan wird ein Teil der früheren Mauer aspahltiert und den Zugang zum Fluss saniert.
Durch den Bau einer Zufahrtstraße von der Zicka Straße bis Brücke und der Brücke will man den ersten Stadtring bilden, erfährt das Wirtschaftsportal "eKapija" von Goran Vukovic aus der Abteilung für Stadtplanung der städtischen Direktion für Bebauungsangelegenheiten.
Das bedeutet, dass man eine Ortsumgehung um Kraljevo bauen und den Verkehr in den Stadt entlassen wird, erklärte Vukovic.
Der Investitionsbetrag beläuft sich auf 180 Mio. Dinar. Das Geld wurde im städtischen Haushaltsplan im Rahmen der großen Investitionen bereitgestellt.
Als Investor erscheint die Direktion für Planung und Bebauungsangelegenheiten von Kraljevo, die das Unternehmen "Yu Keops" aus Kraljevo mit dem Bau der Brücke beauftragt hat. "Yu Keops" hat bisher 15 Brücken in Serbien errichtet. Das Projekt stammt aus Federn ds Unternehmens "N-ing".
Die Brücke sollte in einem Jahr errichtet werden.
Neues Stadtzentrum
Die Brücken verbinden Menschen, erleichtern ihr Leben. Diese Brücke stellt aber etwas Besonderes dar. Die Brücke ist, wie "eKapija" noch früher berichtet hat, der erste Schritt in Richtung der Wiederbelebung des anderen Ufers des Flusses Ibar.
In Kraljevo gibt es keinen Platz mehr für Neubaute. Man will deshalb am rechten Iber-Ufer, auf einer Fläche von 140 ha einen neuen Stadtteil bauen lassen.
Die Innenstadt ist voll von neuen und alten Häusern, so verflochten, dass es in manchen Stadtteilen keinen Platz für Gehwege gibt. Stadtoffiziellen möchten deshalb die Stadt an das andere Ufer erweitern. Man redet bereits von Neues Kraljevo.
Es bleibt zu sehen, ob diese wagemitigen Pläne realisiert werden.
Der Raumplan für das rechte Ufer sieht den Bau von Wohn- und Sportanlagen und unterschiedlichen Gewerbeimmobilien vor. Das kann das enorme Interesse angesehener einheimischer und ausländischer Investoren an Baugrundstücken in diesem Stadtteil erklärten, berichteten bereits manche Medien.
Im neuen Stadtteil gibt es Platz für fast 7.000 Bewohner. Im neuen Komplex will man Mehr- und Einfamilienhäuser bauen lassen. Natürlich auch eine Schule, Kindertagesstätte, Ambulanz, Markt, mehrere Ladenlokale und Lagerhallen, Park ...
J.Đ.