Zwei Unternehmen aus Krnješevci und Dobanovci haben aus Auto- und Bautextilabfällen ein erfolgreiches Gesachäft gemacht

Zwei Unternehmen in der Nähe von Belgrad recyceln Auto- und Bautextilabfälle und stellen mit Unterstützung der Europäischen Union neue Produkte her – im Rahmen des EU-Projekts für die Grüne Agenda in Serbien. Damit tragen sie zum Übergang von einem linearen zu einem zirkulären Geschäftsmodell bei, d. h. zu einer effizienteren Nutzung von Ressourcen und Energie, zur Reduzierung von Abfällen und Treibhausgasemissionen (THG) sowie zum Umweltschutz, gab UNDP auf seiner Website bekannt. - Dies sind nur zwei von zahlreichen Beispielen dafür, wie die EU serbische Unternehmer unterstützt. Wir geben ihnen die Möglichkeit, ihre Kreativität und ihren Einfallsreichtum zu nutzen, um den grünen Wandel zu unterstützen und gleichzeitig zum Wirtschaftswachstum beizutragen. Ökologie und Ökonomie müssen Hand in Hand gehen. Nachhaltige Unternehmen sind der Schlüssel zu einer grüneren Zukunft – sagte Emanuel Giaufret, Leiter der Delegation der Europäischen Union in Serbien, während eines Rundgangs durch diese Unternehmen.

Dank der EU-Kofinanzierung erwarb das Unternehmen Steel Impex ein zugehöriges Luftfiltersystem für sein Werk in Krnješevci sowie Geräte, die es ihm ermöglichen, 80–90 % eines Fahrzeugs zu recyceln. Durch die Trennung verschiedener Metallfraktionen aus Autoabfällen wird das Unternehmen hochreines Metallgranulat herstellen, das von heimischen Gießereien verwendet werden kann. Dadurch wird die Menge an Autoabfällen im Land in den nächsten 20 Jahren um über 165.000 Tonnen reduziert.