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Air Serbia plant, die Flotte weiter zu erweitern
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(FotoShutterstock/EQRoy)
In einem Interview mit Euronews Serbien sagte Jirži Marek, CEO von Air Serbia, dass das Unternehmen seine ATR-Flotte in den letzten zwei Jahren komplett erneuert habe und in diesem Jahr drei weitere hinzugekommen seien, so dass Air Serbia nun über zehn ATR72-600 verfüge.
- Wir haben derzeit zwei Embraer E195 in Belgrad und warten auf den Abschluss einiger Verwaltungsverfahren, damit sie auch den kommerziellen Betrieb aufnehmen können. Außerdem werden wir zwei Großraumflugzeuge hinzufügen. Ein A330-200 befindet sich derzeit in Lissabon im Auslieferungsprozess. Wir gehen davon aus, dass es im August in Belgrad sein wird. Eine weitere wird je nach Wartung im Oktober oder November folgen. Wir werden unsere Flotte im nächsten Jahr weiterentwickeln, aber in welchem Segment verrate ich nicht - sagte Marek.
Nach Angaben des CEO ist die bestehende Flotte der nationalen Fluggesellschaft aus zehn ATR72-600 groß genug, um den aktuellen Bedarf für regionale Flüge zu decken.
Air Serbia wird versuchen, die Anzahl der Embraer-Flugzeuge zusätzlich zu den beiden neuen Flugzeugen weiter zu erhöhen, und plant, die bestehenden Airbus A319 durch A320 zu ersetzen, wenn deren Leasingverträge auslaufen. Marek wollte die Anzahl der Flugzeuge einer Fluggesellschaft nicht begrenzen.
- Ich möchte mich nicht auf eine Zahl festlegen, da die Flotte ständig wächst. Das Aussprechen der Nummer kann Verwirrung stiften. „Wir haben derzeit 25 Flugzeuge in der Flotte, wir werden 27 haben und hoffen, bald 29 zu haben“, bemerkte er.
Zusätzlich zur eigenen Flotte verfügt Air Serbia derzeit über drei Partner für Wet-Leasing (kurzfristiges Leasing), die der Fluggesellschaft ihre Flugzeuge und Besatzung zur Verfügung stellen. Darunter sind vier A320 der GetJet Airlines. Abhängig von den betrieblichen Anforderungen können A320 von Zeit zu Zeit durch Boeing 737-800-Flugzeuge ersetzt werden. Fli2Ski betreibt ein A320-Flugzeug im Auftrag von Air Serbia, während Bulgaria Air zwei eigene E190-Flugzeuge leaset.
- Wenn man sich Europa anschaut, ist Wet-Leasing vorerst unumgänglich. Manchmal wird uns vorgeworfen, dass wir zu viel gemietete Kapazität nutzen. Das ist etwas, was wir nicht tun wollen, aber im Moment ist es aufgrund der Lage in der Branche so. Wir arbeiten hart, damit wir über genügend Kapazitäten verfügen, um uns weiterzuentwickeln - sagte Marek.
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