Energiegemeinschaft: Serbien führt die Energiewende an, gefolgt von Montenegro und der Ukraine

Quelle: eKapija Mittwoch, 13.12.2023. 01:01
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Abbildung (FotoNadezda Murmakova/shutterstock.com)Abbildung
Im diesjährigen jährlichen Umsetzungsbericht der Energiegemeinschaft ging Serbien als Spitzenreiter hervor, gefolgt von Montenegro und der Ukraine.

Als wichtigste Faktoren, die zum Fortschritt beigetragen haben, nennt der Bericht die Verabschiedung der Änderungen des Gesetzes zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen, die Durchführung der Eröffnungsauktion für Marktprämien und die Ausarbeitung des Entwurfs des Integrierten Energie- und Klimaplans.

Wie bereits erwähnt, hat Serbien Fortschritte bei der Überarbeitung des Energiegesetzes gemacht und damit die Voraussetzungen für die konforme Entflechtung der Strom- und Gasübertragungsnetzbetreiber geschaffen. Auch bei der Dekarbonisierung sei es führend, heißt es im jährlichen Umsetzungsbericht, der die Leistung der Vertragsparteien bei der Umsetzung der Regelungen der Energiegemeinschaft im Zeitraum zwischen November 2022 und Oktober 2023 verfolgt.

– Änderungen des serbischen Energiegesetzes ab Juli 2023 ermöglichen eine konforme Entflechtung der Strom- und Gasübertragungsnetzbetreiber. Der Intraday-Strommarkt wurde im Juli 2023 gestartet. Serbien sollte sich als Voraussetzung auf die Umsetzung des Stromintegrationspakets konzentrieren für die Kopplung seiner kurzfristigen Märkte. Serbien sollte die Gastransport- und Speicherbetreiber zertifizieren, Dritten Zugang zu den Verbindungspunkten gewähren und alle anderen Hindernisse für neue Markteintritte beseitigen – heißt es in dem Bericht.

Es wird hinzugefügt, dass Serbien seinen NECP-Entwurf innerhalb der vorgeschriebenen Frist vorgelegt und seine langfristigen Strategien für eine emissionsarme Gebäuderenovierungsstrategie angenommen hat, sagt die Energiegemeinschaft, deren gesamter Bericht unter diesem Link eingesehen werden kann.

– Serbien sollte den endgültigen NECP im Einklang mit den Empfehlungen des Sekretariats verabschieden – heißt es.


Im Umweltbereich erzielte Serbien mäßige Fortschritte.

Umweltverträglichkeitsprüfungen sind noch immer nicht konform geregelt, was unverzüglich behoben werden sollte, empfiehlt die Energiegemeinschaft.

– Die Integration in die Europäische Union bedeutet zwangsläufig, den europäischen Grünen Deal zu unterstützen. Und tatsächlich hat die Transformation in den Vertragsparteien an Boden gewonnen. „Wir sehen, dass Reformen durch Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz belohnt werden“, sagte Dirk Buschle, stellvertretender Direktor der Energiegemeinschaft.

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