Produktion von Industrieanlagen - Umwandlung einer Industrieanlage
Quelle: eKapija
Mittwoch, 23.11.2022.
19:04
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(FotoIZIT)
Industrielle Hersteller solcher Geräte haben ständige Anforderungen an robuste, konsistente, genaue und kontinuierliche Teile, unabhängig von der Komplexität der Geometrie. Erfüllen sie diese Bedingungen nicht, kommt es häufig zu Ausfällen, zusätzlichen Kosten und Rufschädigung.
Die Herausforderungen der industriellen Produktion hören hier nicht auf. Neben all den oben genannten Herausforderungen muss die Ausrüstung termingerecht und kostengünstig produziert werden.
Bei traditionellen Produktionstechnologien rechnen wir mit hohen Kosten und langen Vorbereitungszeiten für die Produktion. Dies bedeutet, dass traditionelle Technologien oft ein Hindernis bei der Schaffung eines flexiblen Produktionssystems darstellen. Die Produktion von Industrieanlagen muss zuverlässig, konsistent und effizient sein und kurze Lieferzeiten haben.
Grenzen in der additiven Fertigung verschieben
Schließlich bietet die SAF-Technologie Herstellern die Flexibilität, die in der sich ständig verändernden und sich entwickelnden Fertigungsbranche von heute entscheidend ist.
Industrieanlagenbau: Der richtige Moment für die richtige Maschine
Stratasys brachte die SAF-Technologie mit dem H350 3D-Drucker auf den Markt, der für die Präzision, Kontinuität und Prozesskontrolle entwickelt wurde, die für den Fertigungserfolg erforderlich sind. Die Produktion von Industrieanlagen mit diesem Drucker erlebt eine wahre Renaissance. Stratasys hatte ähnliche Anforderungen bei der Herstellung des H350 3D-Druckers, daher wurden nur zuverlässige Teile verbaut, um eine Spitzenleistung zu garantieren.
Da sich jeder 3D-Drucker gleich verhalten muss, ist es von großer Bedeutung, dass alle Teile die hohen Kriterien zuverlässig und dauerhaft erfüllen. Wenn eines der Teile außerhalb der Toleranz läge, würde der H350 nicht richtig funktionieren. Dies würde die Fähigkeit der Vorrichtung zur kontinuierlichen und genauen Herstellung von Gegenständen nachteilig beeinflussen.
Da sich jeder 3D-Drucker gleich verhalten muss, ist es von großer Bedeutung, dass alle Teile die hohen Kriterien zuverlässig und dauerhaft erfüllen. Wenn eines der Teile außerhalb der Toleranz läge, würde der H350 nicht richtig funktionieren. Dies würde die Fähigkeit der Vorrichtung zur kontinuierlichen und genauen Herstellung von Gegenständen nachteilig beeinflussen.
Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren beschloss Stratasys, Vertrauen in die eigene Plattform zu demonstrieren, und produzierte die letzten Teile des Geräts auf dem 3D-Drucker H350.
Insgesamt wurden etwa dreißig H350-Teile mit den Test-H350-Druckern hergestellt. Sie bestehen aus PA11-Material und werden direkt in das Gerät eingebaut. Diese Art der Produktion ermöglichte es Stratasys, schneller auf den Markt zu gehen, trotz reduzierter Lieferungen herzustellen, Transportkosten einzusparen und zuverlässig zu bleiben.
Einige der hergestellten und in den neuesten Stratasys H350 3D-Drucker eingebauten Teile (FotoIZIT)
Es steckt alles im Detail
Die Staubansaugung wurde im Laufe der Entwicklung leicht überarbeitet. Das Teil befindet sich an der Vorderseite der Pulvereinheit und ist an einen Schlauch angeschlossen, der mit dem Pulverbehälter verbunden ist. Er dient dazu, Pulver in das Arbeitsvolumen des Gerätes zu fördern. Damit das Pulver nicht in den Raum gelangt, muss der Durchmesser genau sein. Die Schraubenlöcher müssen sich an den richtigen Stellen befinden, um Gehäuse und Einlass einfach zusammenschrauben zu können. Eine Nut wurde hinzugefügt, um den Schlauch einfach an die Staubansaugung festzuklemmen. Die Toleranzen für dieses Teil sind genau und müssen durchgehend sein.
Staubansaugung für den Stratasys H350 3D Drucker (FotoIZIT)
Komplizierte Geometrie ist entscheidend
Die Führung des Tintenversorgungsschlauchs führt das flüssige Material dem Druckkopf zu. Dieser Teil verhindert, dass sich der Schlauch am Eingang zum Druckkopf verheddert. Obwohl dieses Teil standardisiert ist, wurde es in diesem Fall an unsere Bedürfnisse angepasst, um größere Biegewinkel auf kleinerem Raum zu unterstützen. Alle Details dieses Teils wurden auf dem H350 ausnahmslos erreicht.
Schlauchführung für den Stratasys H350 3D-Drucker (FotoIZIT)
SAF-Technologie überwindet CNC
Das Scharnier des Pulverbehälters besteht aus abgewinkelten Seiten, die an den gekrümmten Oberflächen des Pulverbehälters anliegen. Dieses Objekt hat keine geraden Seiten und ist in allen drei Achsen geneigt. Mit traditionellen Technologien wie dem Fräsen sind diese geometrischen Merkmale schwierig zu erreichen. Auch dieses Teil muss den Toleranzen des Tanks und des Sauganschlusses entsprechen. Dieses Teil wird mit SAF-Technologie einfach und präzise hergestellt.
Scharnier des Pulverbehälters für den Stratasys H350 3D-Drucker (FotoIZIT)
Aufrechterhaltung genauer Abmessungen und Durchmesser
Der Filterkasten des Elektroniklüfters hat eine innere Öffnung, die perfekt zum Deckel passen muss. Die Dimensionsstabilität ist ebenfalls entscheidend, damit die gesamte Box an ihren vorgesehenen Platz im Gehäuse des H350 3D-Druckers passt. Das Teil besteht aus langen flachen Platten, die durch Rippen auf der Oberfläche verstärkt sind. Es ist bekanntermaßen schwierig, mit Pulver präzise flache Platten auf 3D-Druckern zu erhalten, da das Objekt dazu neigt, sich zu verziehen, aber aufgrund der überlegenen Temperaturkontrolle wurden alle Teile innerhalb der Toleranzen hergestellt.
Filterkasten des Elektroniklüfters für den Stratasys H350 3D-Drucker (FotoIZIT)
Kleine Teile auf engstem Raum
Der Tintenzufuhrclip besteht aus zwei konkaven Platten, die die Kupferrohre für die Tintenzufuhr zum Druckkopf halten. Die Flexibilität in der Produktion ermöglichte die Herstellung eines kleinen Gegenstands, so dass es auf begrenztem Raum installiert werden konnte. Dieses Teil ist einfach kontinuierlich und präzise herzustellen.
Tintenzufuhrclip für den Stratasys H350 3D-Drucker (FotoIZIT)
Betonung auf Zähigkeit
Der elastische Clip für die Kabelführung dient dazu, unerwünschte Wechselwirkungen zwischen Kabeln und beweglichen Teilen zu verhindern. Dieser Clip muss viele Funktionen gleichzeitig erfüllen, von der Vermeidung von Motherboards und Steckern bis hin zur Gewährleistung einer ausreichenden Schlauchlänge beim Bewegen des 3D-Druckkopfs. Die geschützten Leiter sind zerbrechlich und ihre Sicherheit ist auch bei erhöhten Temperaturen von großer Bedeutung. Die Zähigkeit von PA11-Pulver ermöglicht diese Funktionalität. H350 produziert Teile mit außergewöhnlichen mechanischen Eigenschaften, einschließlich überlegener Duktilität.
Elastisches Clip für die Kabelführung des Stratasys H350 3D-Druckers (FotoIZIT)
Für die Produktion perfektionierte Teile
Die Drahtführungen für die 3D-Lampe haben eine einzigartige Geometrie und befinden sich am 3D-Druckkopf. Damit die Leitungen ihre Funktion behalten, müssen sie vor scharfen Kanten geschützt werden. Da sich das Teil in einer Atmosphäre mit erhöhter Temperatur befindet, war PA11 die ideale Wahl für das Funktionsteil.
Drahtführung für die 3D-Lampe des Stratasys H350 3D-Druckers (FotoIZIT)
Die Halterung für die Motorsteuerungsleiterplatte wurde ursprünglich von einem externen Lieferanten bestellt. Aufgrund von Lieferänderungen während COVID-19 wird die Originalplatine nicht mehr hergestellt. Dies veranlasste das Team, eine neue Lösung zu entwickeln und einen neuen Platine zu verwenden, der eine aktive Kühlung erfordert. Um diese Funktionalität hinzuzufügen, mussten wir einen Platz für die Montage des Lüfters hinzufügen. Das Engineering-Team verließ sich bei der Herstellung der neuen Halterung auf den H350. Es wurden Rippen hinzugefügt und Toleranzen definiert, um die Platine einfach an der Stütze zu befestigen. Die Halterung benötigt nur wenig Platz und kommt ohne Werkzeug oder Schrauben aus. Ohne die Möglichkeit, Teile nach Bedarf herzustellen, wäre dieses Problem nicht gelöst. Außerdem war dieses Teil mit einem Stückpreis von unter 4 EUR besonders sparsam.
Halterung für die Leiterplatten des Stratasys H350 3D-Druckers (FotoIZIT)
Konsistenz, Belastbarkeit und volle Kontrolle über den Produktionsprozess
Durch die Herstellung dieser Teile auf dem Stratasys H350 3D-Drucker wurden die Produkte in nur wenigen Stunden fertiggestellt, wodurch wochenlanges Warten auf die Lieferung von Teilen eingespart wurde. Bei einigen Teilen war die Versorgung kein limitierender Faktor mehr in der Druckerproduktion. Mit der Möglichkeit, Teile nach Bedarf zu produzieren, können Sie auch Teile genau, präzise und kontinuierlich produzieren. Unser unerschütterliches Vertrauen in den H350 hat sich in jeder Situation als gerechtfertigt erwiesen.
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