Drei weitere Windparks sollen in Kula gebaut werden

Die Nutzung von Windenergie ist am wenigsten umweltbelastend und liefert erhebliche Mengen an Strom, wie die Beispiele von Windparks in vielen Ländern der Europäischen Union zeigen. Obwohl die Nutzung der Windenergie in unserem Land erst am Anfang steht, steht der erste Windpark in Kula bereits heute für die exzellente Praxis der Stromerzeugung aus Windkraft. Drei Windparks in der Vojvodina decken den Bedarf von 51.000 Haushalten. Aufgrund der Begründung einer solchen Investition ist der Bau von drei weiteren Windparks von MK Fintel Wind in Kula geplant, während die Gemeinde Kula angibt, dass der Bau von Solarpaneelen eines weiteren Investors aus Australien in Vorbereitung ist, der bereits bereits eine Absichtserklärung geschickt habe.

Günstige Winde, Košava und Severac (Nordwind) begründeten die Investition des ersten in Kula gebauten Windparks, und dieses Projekt soll "das Eis gebrochen" haben, wenn es um die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in unserem Land geht. Um genügend Strom zu produzieren, müssen Windräder ständig Wind haben, was sich an diesem Standort als ideal erwiesen hat, also werden drei weitere gebaut.

- Derzeit verfügt unser Unternehmen über insgesamt drei Windparks in der Vojvodina, die zusammen den Bedarf von 51.000 Haushalten decken, drei weitere sollen hier in Kula entstehen, nämlich Kula2, Kula3 und Kula4. Außerdem planen die Unternehmen MK Group und Fintel Energija ein einzigartiges Projekt in diesem Teil Europas - Agro Solar. Es handelt sich um die Anwendung von Sonnenkollektoren mit einem gewissen agrotechnischen Schutz, unter denen sich bestimmte Pflanzen ohne den Einsatz von Pestiziden anbauen lassen - sagte Luka Adzic, Geschäftsleiter des Windparks MK Fintel Wind.

Aus wirtschaftlicher Sicht bringen Investitionen in solche Projekte verschiedene Vorteile und neue Investitionen in erneuerbare Energiequellen werden angekündigt.

- Geplant ist der Bau von drei weiteren Windkraftanlagen und der Bau eines großen Solarkraftwerks, das eine private Investition auf privaten Grundstücken ist, und die Gemeinde Kula ist Partner, der das Gebiet städtebaulich gestaltet. Eine andere Geschichte ist eine Absichtserklärung, die vor einigen Tagen in unserer Gemeinde angekommen ist. Es handelt sich um eine Initiative eines australischen Unternehmens, das Sonnenkollektoren herstellt. Auch hier werden wir direkt profitieren - sagte Damjan Miljanic, Bürgermeister von Kula.

- In Serbien ist dieses Potenzial nicht zu vernachlässigen, und wir haben sogar rund 15 Prozent der installierten Gesamtkapazität aus erneuerbaren Energien gewonnen. Einer der ersten Windparks im Bezirk Zapadna Backa (dt. Westliche Batschka) wurde in der Gemeinde Kula von einem italienischen und inländischen Unternehmen gebaut und eine Investition von 15 Millionen Euro zeigt, wie wichtig es ist, solche Potenziale zu nutzen - meinte Zroan Bulatovic, Direktor in der Handleskammer Serbien - Regionalhandelskammer in Sombor.

Wie wichtig solche Investitionen sind, zeigt die Tatsache, dass nur drei Windgeneratoren in Kula Strom für den Bedarf von 7.000 Haushalten produzieren.