Neue Sportstadt entsteht in Bežanijska Kosa – Drei Hallen, Wohnanlagen und neue Spielplätze für die Universitätsspiele 2023

Quelle: eKapija Mittwoch, 30.06.2021. 15:06
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Beispiel zur Veranschaulichung der Fassaden von Sporthallen und der Gestaltung von Zugangsbereichen (FotoKancelarija za upravljanje javnim ulaganjima/ Projektni zadatak)Beispiel zur Veranschaulichung der Fassaden von Sporthallen und der Gestaltung von Zugangsbereichen
In Bežanijska Kosa (Belgrad) ist der Bau eines neuen Komplexes des Universitätssportzentrums geplant und das Amt für öffentliches Investitionsmanagement hat ein Ausschreibungsverfahren für die Erstellung der projekttechnischen Dokumentation eröffnet. Gebote können bis zum 13. Juli 2021 abgegeben werden.

Gemäß der Projektaufgabe, die Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen ist, werden mit dem Bau des Komplexes die Voraussetzungen für die Organisation von Studententurnieren geschaffen, und das vorrangige Ziel ist die Organisation der Hochschulspiele 2023, die im Rahmen des neu gebauten Sportkomplexes stattfinden sollen.

Der zukünftige Sportkomplex wird sich im Belgrader Stadtteil Bežanijska Kosa auf einer Fläche von 98.712 m2 befinden. Die Parzellen befinden sich innerhalb des Blocks, der von der Arsenija Carnojevica Blvd auf der Nordseite, der Tosin Bunar Straße auf der Ostseite, der Partizanske Avijacije Straße auf der Westseite und der Blagoja Marjanovica Mose Straße auf der Südseite begrenzt wird.

Aufgrund der Rationalisierung der Investition soll laut Projekt der Großteil der bestehenden Sportplätze erhalten oder in andere Sportplätze umfunktioniert werden.

Der Hauptsportplatz mit Tribünen und einer Laufbahn soll an seiner jetzigen Stelle bleiben. Die Abmessungen des Rasenplatzes sollen in erster Linie Fußball-, Rugby- und American-Football-Spiele ermöglichen. Die Laufbahn muss so umproportioniert werden, dass sie allen Leichtathletik-Standards entspricht, um die Organisation von Turnieren zu ermöglichen. Die bestehenden Betontribünen sollen genutzt, umgebaut und überdacht werden und ihre Kapazitäten sollen knapp 3.000-5.000 Sitzplätze betragen.

Die sechs bestehenden Basketballplätze sollen laut Plan bleiben, wo sie sind, und je nach Zustand der Böden sind Umbau und eventueller Ersatz der Körbe zu planen.

Anstelle der Fußballplätze auf der Südseite der Parzelle sind fünf Tennisplätze geplant, mit minimalen Tribünen auf der Westseite.

Neben Sportplätzen sind weitere Sportangebote wie Trimm-dich-Pfade, Schachtische, Bocciaplätze, künstliche Kletterfelsen, Outdoor-Gymnastik und ähnliches einzuplanen.

Neue Sporthallen

Im Einklang mit den Bedürfnissen der Universität Belgrad müssen drei Sportplätze gebaut werden, mit einem Verwaltungsbereich, einem Konferenzzentrum und anderen Einrichtungen wie einem Fitnessstudio, Räumen für Kultur- und Kunstvereine, zusätzliche Sportplätze für Tischtennis, Squash …

Nach der konzeptionellen Lösung des Expertenteams verteilen sich diese Funktionen auf zwei Sportstätten: Hauptsporthalle und eine Nebenanlage – Nebensporthallen.

Beispiel zur Veranschaulichung der Fassaden von Sporthallen und der Gestaltung von Zugangsbereichen (FotoKancelarija za upravljanje javnim ulaganjima/ Projektni zadatak)Beispiel zur Veranschaulichung der Fassaden von Sporthallen und der Gestaltung von Zugangsbereichen


Wohnanlagen mit 100 Wohneinheiten

Der Wohnteil des Sportzentrums befindet sich laut Projekt im östlichen Teil des Komplexes, zwischen der Nebenanlage und dem zukünftigen Volleyballzentrum. Die Anlage soll aus zwei Teilen bestehen: einem Nordteil als Galerie mit Atrium zwischen den beiden zweistöckigen Gebäudne und einem Südteil als vierstöckiges Gebäude mit einem Gebäudetrakt.

Gefordert ist ein maximaler Einsatz von „grüner Architektur“ in Wohnanlagen in Form von Dach- und Wandbegrünung und einer Auswahl an Naturmaterialien.

Beispiel, das die Materialisierung und die Farbgebung der Wohnanlagen illustriert – die Fassaden werden von Holz, Beton und Stahl mit vielen Glasflächen dominiert (FotoKancelarija za upravljanje javnim ulaganjima/ Projektni zadatak)Beispiel, das die Materialisierung und die Farbgebung der Wohnanlagen illustriert – die Fassaden werden von Holz, Beton und Stahl mit vielen Glasflächen dominiert

I. Milovanović
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