"Armat" nimmt Produktion von kalt gewalztem Draht im September auf

Das Metall verarbeitende Unternehmen "Armat" will im September dieses Jahres in Bač zwei neue Anlagen zur Herstellung von kalt gewalztem Draht von 4 und 16 mm in Betrieb nehmen, um die Nachfrage am Markt zu decken.

Die Ausstattung sollte in folgenden 24 Tagen aus Ungarn geliefert werden und man braucht weitere 60 Tage für ihre Montage, erfuhr das Wirtschaftsportal "eKapija" in einem Gespräch mit Marko Jovešić, Vorstandsvorsitzendem von "Arma". 700.000 Euro will man in zwei neue Anlagen investieren - in der Hoffnung, die Produktin und den Absatz um mindestens 50% zu steigern.

- Geplante Investitionen in die Entwicklung der Fabrik sollten trotz der spürbaren Finanzkrise realisiert werden, damit das Unternehmen am Markt überleben kann. Außer der klassischen Produktion von Draht und Drahtwaren für die Bauwirtschaft, haben wir eine moderne automatisierte Anlage in Betrieb genommen und die Herstellung von Traktorkabinen wiederbelebt. Wir haben einst 10.000 Kabinen jährlich gebaut, wollen aber heute das Produktionsvolumen von 1.000 - 1.500 erreichen. Außer für IMT und IMR arbeiten wir auch im Auftrag von "Mahindra" und sonstigen Hertellern. Die staatlichen Subventionen für Traktoren haben sich als erfolgreich erwiesen.

In Hinsicht auf die geringere Nachfrage in Seriben war man gezwungen neue Märkte für seine Erzeugnise zu erschließen. "Armat" führt heute nach Montenegro, Kroatien, Ungarn, Bosnien und Herzegowina aus. 40 % der Produktion werden im Ausland abgesetzt.

- Schon 40 Jahre gelingt es uns, am Markt zu überleben. Gemeinsam mit "Milan Vidak" in Futog sind wir führende Hersteller von Draht in Serbien. Wir wollen unsere führende Position verteidigen - erklärte unser Gast, der gestern Abend den Preis "Business-Partner 2010" erhalten hat.