Ausländische Investoren könnten sich am Bau des neuen Stadions von Crvena zvezda beteiligen - Neuerungen als alternative Einnahmequelle geplant

Quelle: B92 Donnerstag, 29.08.2019. 15:10
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(FotoMirko Radonjić)
Der Generaldirektor des Belgrader Fußballvereins "Crvena zvezda" (Roter Stern), Zvezdan Terzic, hat kürzlich angekündigt, dass das Problem des Rajko Mitic-Stadions bald gelöst werden solle. Er sagte, es sei ihm bestätigt worden, dass der Staat für diesen Zweck bis zu 100 Mio. EUR sichern könnte sowie dass er nicht damit rechne, dass die Kapazität des Stadions 50.000 Plätze überschreiten werde.

- Das bestehende Stadion entspricht nicht den Bedürfnissen und Anforderungen der FIFA und der UEFA und weist zahlreiche Mängel auf. Ich würde gerne eine neue machen lassen - sagte Terzic der Presse.

Er fügte hinzu, dass sowohl "Crvena zvezda" als auch "Partizan" den gleichen Betrag für den Wiederaufbau oder den Bau eines neuen Stadions erhalten würden.

Terzic fügte hinzu, dass sein Verein derzeit überlege, ob das Stadion mit staatlichen Mitteln oder mit Hilfe bestimmter ausländischer Investoren gebaut werden sollte, und fügte hinzu, dass die Entscheidung in den nächsten zwei Monaten zu treffen sei.

Er sagte auch, dass der moderne Markt ein völlig neues Konzepte erfordere. Der Standort des Stadions sei, laut seinen Worten, zu teuer, weshalb es nicht sinnvoll sei, dass es hier nur ein Fußballstadion gebe. Er glaubt, dass andere, nicht sportliche Funktionen benötigt werden.

- Wir sollten mit Clubs wie Young Boys oder Copenhagen konkurrenzfähig sein, die mit der Miete 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Vierzig Prozent des Einkommens von Young Boys stammen aus Skyboxes. Es gibt mächtige Unternehmen in Serbien, an welche wir sie vermieten könnten. Wenn "Crvena zvezda" sein derzeitiges Niveau halten und wettbewerbsfähig sein will, muss der Verein nach alternativen Einnahmequellen suchen. Wir können nicht nur von Transfers leben. Sobald wir alternative Einnahmequellen haben, können wir sagen, dass wir beispielsweise Nemanja Radonjic oder Marko Marin nicht verkaufen wollen - sagte Terzic.


Er nannte Ferencvarosi als ein weiteres Beispiel für ein Stadion, das 250 Tage im Jahr besetzt ist, während das Stadion von "Crvena zvezda" in der vergangenen Saison 28 Tage besetzt gewesen sei.

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