Bebauungsplan für den Save-Platz geändert

Quelle: Beobuild Mittwoch, 22.05.2019. 14:26
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Podeli

(FotoBeobuild)
Die Siegerlösung des kürzlich abgehaltenen Architekturwettbewerbs für den Save-Platz wurde weiterentwickelt, wobei ein weiterer Schritt zur Gestaltung der endgültigen Form unternommen wurde. Die Lösung stammt vom spanischen Studio Fenwick Iribarren Architects, und der Bebauungsplan wurde von der in Belgrad ansässigen Firma CeSTRA erstellt.

Das konsolidierte Design sollte die gewinnende Lösung an die reale Situation anpassen, sodass das ursprüngliche Design erheblich geändert und bestimmte Details weiterentwickelt und genauer definiert wurden. Innerhalb der gestellten Anforderungen bietet das städtebauliche Projekt einige kohärentere Lösungen. Die wichtigsten Änderungen betreffen das Verkehrssystem, aber der neue Plan definiert auch die Position des Denkmals für Stefan Nemanja als eines der wichtigsten offenen Themen innerhalb des Konzepts neu.

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Die konzentrische Anordnung der Grünflächen war das Hauptmerkmal der Gewinnerlösung und wurde vollständig beibehalten. In der ersten Reihe, neben der künftigen Verkehrsstraße, sollen hohe Pflanzen stehen: Esche, Birke und Kirschbaum. Von den kürzeren Pflanzen sieht der Plan Iris, Santolinas, Cornels, Immortelles und andere duftende Sträucher vor. Das Projekt sieht auch große Rasenflächen vor, es bleibt jedoch die Frage, wie nützlich und pflegeleicht solche Flächen sind, wenn man bedenkt, dass dies ein stark frequentierter Transitplatz sein wird. Vor dem ehemaligen Bahnhof sollte auch ein Brunnen errichtet werden.



Eine der Hauptkritikpunkte an der Siegerlösung war die Position des Denkmals für Stefan Nemanja. Dies ist ein weiteres Merkmal des Plans, das geändert wurde. Das Denkmal, das ursprünglich am Rand der Treppe zum Zugangsplatz aufgestellt werden sollte, befindet sich nun auf dem Platz selbst. Um zu vermeiden, dass das Denkmal auf der Strecke der geplanten U-Bahnlinie liegt, wurde es näher an die Einrichtung herangeführt und steht nun in einem Zusammenhang mit dem Gebäude anstelle der Nemanjina-Straße. Wenn auch das ehemalige Bahnhofsgebäude thematisch angepasst wird, kann die neue Position sinnvoll sein.

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