EBWE bestätigt Investition in "Asseco SEE" im Wert von 22 Mio. Euro
Der Ausschuss der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung bestätigte die Entscheidung über eine Investition im Wert von 22 Mio. Euro in "Asseco South Eastern Europe" am 30. Juni 2009. Ein Monat früher, am 29. Mai 2009, wurde die Investition von der EBWE bewilligt, gab die Belgrader Firma "Pexim", Mitglied von "Asseco SEE" bekannt.
Die Bank soll alle neu ausgegebenen ASEE-Aktien im Gesamtwert von 15 Mio. Euro übernehmen, während restliche 7 Mio. Euro als Kredit auf eine Laufzeit von sechs Jahren gewährt werden sollen. Qualifizierte Investoren haben plazierte Aktien im Wert über 6,5Mio. Euro während des öffentlichen Angebots übernommen, heißt es in der Mitteilung.
Die Investition soll für die künftige Konsolidierung aller Operationen in Südosteuropa (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien und Slowenien) genutzt werden sowie für Übernahmen in dieser Region und in der Türkei.
"Asseco SEE" will noch mindestens 4 IT-Unternehmen in der Region in der nächsten Zukunft übernehmen. In Frage kommen jene, die gemeinsam einen Nettogewinn von 4,3 Mio. Euro erreichen.
Die EBWE wird dadurch zu den größten Aktionären in "Asseco SEE", gemeinsam mit "Asseco Poland" und Investoren, die Aktien an der Börse gekauft haben.
Unternehmen "Antegra", "Cardinfo" und "Pexim" sind die ersten in Serbien, die Vorteile dieser Investition genießen werden.
Der Software-Hersteller "Asseco SEE" beschäftigt 900 Mitarbeiter. Alle Mitglieder der Gruppe sind entweder Softwarehersteller oder Systemintegratoren.