Internationale Konferenz Design & Crafts in Dialogue am 25. Oktober in Belgrad
Die internationale Konferenz Design & Crafts in Dialogue, die am 25. Oktober in der Cetinjska Straße Nr. 15 von Nova Iskra veranstaltet wird, ist die erste in einer Reihe von Aktivitäten im Rahmen des zweijährigen internationalen Projekts Made In im Bereich Design und Kulturerbe. Dies ergab sich aus der Notwendigkeit, auf die Bedeutung traditioneller Handwerke und Manufakturen bei der Schaffung und Erhaltung der lokalen und europäischen kulturellen Identität hinzuweisen, sowie auf ihr Potenzial, durch die Zusammenarbeit mit Designern zu einem authentischen und nachhaltigen zeitgenössischen Design beizutragen.
Die Konferenz wird Designer, Unternehmer, Autoren sowie Initiativen aus Schweden, Großbritannien, Österreich, Kroatien, Serbien, Deutschland und Slowenien präsentieren, die Beziehungen zwischen zeitgenössischem Design und traditionellem Handwerk´erkunden.
Die Organisation Misker verkündete mit Stolz den Start des Projekts Made In, das sich auf die Einrichtung einer Wissensaustauschplattform, einen konstruktiven Dialog und die Schaffung von Bedingungen für innovative Formen der Zusammenarbeit zwischen traditionellen Handwerkern und zeitgenössischen Designern konzentriert, mit dem langfristien Ziel, Handwerke wieder zu beleben, Designern mit materiellem und immateriellem kulturellem Erbe bekannt zu machen, sowie das europäische Handwerkserbe und innovativen modernen Designs zu fördern.
Die Projektaktivitäten umfassen die Kartierung von Handwerken in allen Partnerländern, einige internationale Konferenzen und Seminare, Workshops, Publikationen und eine Endausstellung sowie die Entwicklung des Portals Made In als eine Art Inventar von Wissensinhabern.
Der Eintritt ist frei, aber man muss sich unbedingt über ein Online-Formular anmelden, spätestens bis zum Dienstag 23. Oktober, bis Mitternacht.
Die Teilnahme soll am nächsten Morgen bestätigt werden. Die Kapazitäten der Konferenz sind auf max. 100 Teilnehmer limitiert. Vorrang erhalten diejenigen, deren fachliche oder pädagogische Praktiken eng mit dem Thema der Konferenz verbunden sind, heißt es in der Mitteilung.