Neue Seidenstraße als große Chance für serbische Wirtschaft - Chinesische Initiative schließt 13.000 km Straßen ein

Quelle: eKapija Montag, 12.02.2018. 00:11
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Abbildung (Fotocrystal51/shutterstock.com)Abbildung
Die chinesische Initiative namens "One Belt, One Road" oder die Neue Seidenstraße umfasst zahlreiche Möglichkeiten für die weitere Entwicklung der ganzen Region Balkan, und insbesondere für Serbien, das zu den wichtigsten chinesischen Partnern in diesem eil Europas gehört, erklärte der Chefkoordinator der Beratungsfirma PwC China (PricewaterhouseCoopers) für die Realisierung der Projekte im Rahmen der Initiativee Gabriel Wong.
Beim Besuch in Belgrad unterstrich er, dass es sich um einen Infrastrukturplan der Volksrepublik China zum Ausbau der Verbindungen mit asiatischen, europäischen und afrikanischen Ländern, eines mehr als 13.000 km langen Straßen- und Schienennetzes, zum Wiederaufbau und Bau von Häfen und Industrieparks geht. Dieser Handels- und Wirtschaftskorridor umfasst 65 Ländern mit mehr als 4,4 Mrd. Einwohnern, und mehr als ein Drittel der Produktion in der Welt, weshalb es zu den wagemutigsten Entwicklungsprojekte in der Geschichte der Menschheit gehört, teilte PwC mit.
- Jedes Land, das an der Intiaitive teilnimmt, hat seine Besonderheiten und zieht verschiedene Investitionen an. Serbien kann in der ersten Phase mit Infrastruktur- und Energieprojekten rechnen. Ihnen werden Projekte in Bereichen wie Landwirtschaft, Herstellung ovn Autoteilen, Telekommunikation, IT-Industrie und Finanzsektor folgen - so Wong.Neben Projekten, welche von der chinesischen Regierung unterstützt werden, ist die Neue Seidenstraße so konzipiert, um Investitione des Privatsektors in allen Ländern, wo diese Projekte implementiert werden, anzuziehen.
- Es ist deshalb sehr wichtig, dass chinesische Privatinvestoren mit geschäftlichen Chancen in Serbien und Potenzial für zukünftige Investitionen bekannt gemacht werden. Wenn man über Investitionen entscheidet, werden zunächst die Entwickungs- und Wachstumskapazitäten einer Volkswirtschaft bewertet. Sehr wichtiger Faktor ist auch die politische Stabilität, sowie wie schnell die Reformen durchgeführt werden - so wong.

Die Partnerschaft mit Unternehmen aus dem einheimischen Privatsektor ist die bestmögliche Form der Zusammenarbeit für chinesische Investoren, sagte er.
- Sie sind derzeit an der Entwicklung von Industrieparks am meisten interessiert, haben aber auch das große Potenzial in der Entwicklung der Hafeninfrastruktur erkannt, was für Serbien als Transitland von großer Bedeutung sein könnte - so Wong.
Wähend seines Besuchs in Belgrad traf sich Wong mit Vertretern des serbischen Ministeriums für Verkehr, Bau und Infrastruktur, der Wirtschafts- und Handelsabteilung der chinesischen Botschaft in Belgrad sowie mit Vertretern inländischen und chinesischen Unternehmen in Serbien.
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