Erste Schnell-Ladestation für Elektroautos in Belgrad in Betrieb gesetzt - Projekt "Zelena Balkanika" verbindet Serbien mit der Region

Quelle: Tanjug Montag, 24.04.2017. 13:21
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Abbildung (FotoMatej Kastelic/shutterstock.com)Abbildung
Die erste Schnell-Ladestation, die jedes Elektroauto in nur 15 Minuten aufladen kann, wurde vor der Fakultät für Maschinenbau in Belgrad am Freitag, 21. April 2017 in Betrieb gesetzt. Es handelt sich um eine Aufladestation mit einer Kapazität von 50 kV, die täglich mehr als 70 elektrische Fahrzeuge auflanden kann.

Die schnelle Ladesäule, die in einigen Tagen an eine Tankstelle von Petrol, im Stadtbezirk Cukarica, zu verlegen ist, wurde im Rahmen der Konferenz "Zelena Balkanika, elektrische Fahrzeuge - Zukunft des Verkehrs" präsentiert. Die Konferenz in Belgrad wurde von slowenischen, serbischen, mazedonischen und montenegrinischen Rotary Clubs, Serbischer Managerassoziation (SAM) und Samit 100 im Rahmen der Veranstaltung "Tage der slowenisch-serbischen Freundschaft" organisiert.

Der Vorstandsvorsitzende von Hidria und Vizepräsident von Samit 100, Iztok Seljak, erklärte, dass "Zelena Balkanika" nur Teil eines umfassenderen Projekts sei, das mit der europäischen Kommissärin für Transport Violeta Bulc umgesetzt wird, um die Region in ein Labor der grünen Mobilität für die EU zu verwandeln.

Das Projekt "Zelena Balkanika" sollte, laut seinen Worten, die sogenannten grüne Mobilität auf Autobahnen von München, über Salzburg, Ljubljana, Zagreb, Belgrad bis Skoplje sowie bis Podgorica, Tirana und dan über Dubrovnik, Split und Zadar bis Kopar (Zelena Adriatika) ermöglichen.

Es handelt sich um eine n2.400 km langen Weg sagte Seljak und fügte hinzu, dass man in Slowenien bereits das Projekt "Zelena Keltika" entlang der Regionalstraße Logatec -Bovec (120 km) realisiert habe. Dort seien, laut seinen Worten, 10 Schnell-Ladestationen für Elektroautos montiert.

Das Ziel des Projekts ist, Schnell-Ladestationen in jeder Stadt entlang der Route aufzustellen, sowie später die Anwendung von Elektrobussen und Elektro-Lkws zu ermöglichen, so Seljak.

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