Internationale Leitmesse für Digitalisierung CeBIT 2017 vom 20. bis 24. März - Serbische Unternehmen Beneko, FSD und Start-up ARS Embedded Systems stellen sich vor

Quelle: eKapija Donnerstag, 02.02.2017. 13:47
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Künstliche Intelligenz, Liefer-Drohnen, humanoide Roboter, Internet of Things, virtuelle Realität: Neue Technologien verschieben immer stärker die Grenzen des Machbaren. Aber was heißt das für die Gesellschaft, für die Wirtschaft und konkret für Ihr Unternehmen? Die IT-Messe CeBIT 2017 will sich als Schaufenster der Zukunft präsentieren, heißt es in der Mitteilung der Deutsche Messe.


Messechef Oliver Freese versprach für die diesjährige Auflage vom 20. bis 24. März zahlreiche Anwendungsbeispiele für die Industrie. Auch Edward Snowden darf nicht fehlen: Der NSA-Enthüller wird sich erneut per Video-Schaltung aus seinem russischen Exil zu Wort melden.


Unter dem Motto "d!conomy – no limits" wird man den Schwerpunkt auf grenzelose Möglichkeiten der digitalen Transformation legen. Digitale Technologien sorgen seit Jahrzehnten in den Unternehmen für steigende Effizienz bei Prozessen und in der Produktion. Aber die digitale Transformation ist viel mehr: Sie verändert Wertschöpfungsketten, greift traditionelle Geschäftsmodelle an, schafft völlig neue Business-Modelle. Die Digitalisierung verändert die Spielregeln. Die digitale Economy – die d!conomy – bietet grenzenlose Chancen und Möglichkeiten. Auf der CeBIT lassen sich die Lösungen für die Wirtschaft von morgen entdecken.


Insgesamt will die Messe die Branchen Versicherungen und Banken, Handel, den Gesundheitssektor, die öffentliche Hand und den Automobilbereich in den Mittelpunkt rücken. Einen besonderen Akzent legt die diesjährige Cebit auf das Thema Drohnen.


Mehr als 3.000 Unternehmen aus 70 Ländern weltweit sowie 400 Start-ups stellen sich mit ihren disruptiven Geschäftsmodellen auf CeBIT vor. Im Rahmen der CeBIT Global-Konferenz (CGC) werden uns digitale Visionäre die zu erwartende digitale Zukunft präsentieren, heiß es in der Mitteilung. Zwei Unternehmen aus Serbien, Geneko und FSD, sowie das Start-up ARS Embedded Systems stellen sich auf der Messe in Hannover vor.


Der Premierminister aus dem diesjährigen Cebit-Partnerland Japan, Shinzo Abe eröffnet die diesjährige Messe mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Japan als Deutschlands zweitgrößter Handelspartner in Asien wird bei der Messe mit einem Großaufgebot von 120 Unternehmen vertreten sein. Sie wollen den Vorhang zur digitalen Zukunft ein wenig lüften: Von humanoiden Robotern bis hin zu intelligenten Prothesen oder digitalen Altenpflegern reicht die Spanne der Anwendungen, die Hitoshi Masuda von der Handelsbehörde Jetro am Mittwoch in Hannover vorstellte.


Insgesamt haben sich fünf Bundesminister angesagt, die auf der Messe das zentrale Thema Digitalisierung mit ihren Chancen und Herausforderungen beleuchten werden. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Mensch und Maschine immer mehr. "Das ist eine Entwicklung, die man jetzt schon sieht", sagte der Hauptgeschäftsführer des deutschen IT-Branchenverbands Bitkom, Bernhard Rohleder. Sie werfe zunehmend gesellschaftliche und auch ethische Fragen auf. Daher sei die Messe als Trendmesser, Impulsgeber und Richtungszeiger in die digitale Welt so wichtig geworden.



Eine ganze Halle wird diesmal den Drohnen und ihren zunehmenden Einsatzgebieten gewidmet sein. Auch die Datensicherheit wird ein Schwerpunktthema sein: Rund 300 Unternehmen werden sich dem Thema widmen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz oder Robotern sowie die virtuelle Realität (VR) gehören zu den weiteren Trendthemen der Cebit, bei der Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation beleuchtet werden sollen.


Der Startup-Bereich der CeBIT - SCALE11 - wird auf Besucher sicher als Magnet wirken. Mehr als 400 junge, kreative Gründer aus 40 Ländern weltweit präsentieren hier ihre Produkte, Konzepte und Lösungen für eine digitale Welt – vor Investoren, Wirtschaftsexperten und Politikern - im Rahmen dieser Plattform zum Ideenaustausch. Sie werden zeigen, in welchem Maß die Digitalisierung die Gründung neuer Unternehmen und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle beschleunigen kann. Unser Start-up ARS Embedded Systems stellt sich im Rahmen dieser Plattform vor.

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