Alles bereit für Forschungs- und Technologiepark in Novi Sad - Investition im Wert von 13 Mio. EUR, Beschäftigung für 3.000 Ingenieure
Quelle: Tanjug
Mittwoch, 20.07.2016.
15:08
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Novi Sad (FotoIvana Vuksa)
Alles sei bereit für den Forschungs- und Technologiepark in Novi Sad, eine der größten Bildungseinrichtungen für die Entwicklung von Hochtechnologien, gab Rade Doroslovački. Dekan der Technischen Fakultät Novi Sad bekannt.
Der Vertrag für die zweite Phase des Forschungs- und Technologieparks (NTP) im Wert von 13 Mio. EUR wurde Anfang Juni dieses Jahres unterzeichnet. Seine Vollendung wird Mitte 2018 erwartet.
Der Forschungs- und Technologiepark sollte, laut Worten von Doroslovački, eine Fläche von 29.000 m2 einnehmen. 10.000 m2 davon sind für Hörsälen und Laboratorien der Technischen Fakultät reserviert und der restliche Raum für Unternehmen, die Professoren der Technischen Fakultät gegründet haben. Durch Umsetzung dieses Projetks sollten, Erwartungen zufolge, rund 3.000 neue Stellen geschaffen werden.
- Unsere Fakultät beteiligt sich mit rund 3,5 Mio. EUR an der Investition. Die Republik Serbien hat sich mit 9,5 Mio. EUR bei der Europäischen Investitionsbank verschuldet, um das Projekt finanziell zu unterstützen - erklärte Doroslovački und fügte hinzu, dass sich diese Investition zweifellos mehrfach lohnen wird. Vor allem durch die Beschäftigung von Ingenieuren, Gründung neuer Unternehmen und die weitere technische und wirtschaftliche Entwicklung.
Die Technische Fakultät Novi Sad ist nicht nur als eine der wichtigsten Bildungseinrichtungen für Ingenieurwissenschaften bekannt, sondern auch als Gründer von neuen Unternehmen in der IT-Branche.
- Die Zusammenarbeit zwischen unserer Fakultät und Unternehmen hat sich bisher als vorteilhaft für beide Seiten erwiesen. Dies ist ein seltener Fall, sogar im Vergleich zu anderen Ländern mit der langjährigen Tradition der Zusammenarbeit zwischen den Forschungsinstituten und Unternehmen. Unsere Zusammenarbeit hat zur Gründung von fast hundert Unternehmen geführt, meistens in der IT-Branche. Unsere Studenten haben Unternehmen gegründet, in denen unsere Professoren als Mitarbeiter arbeiten - so Doroslovački.
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