"Tiesse" eröffnet Schuhfabrik in Šabac - Beschäftigung für 150 Frauen

Quelle: eKapija Mittwoch, 06.04.2016. 12:27
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(Fotoshutterstock.com/Serhii Neznamov)
Italienisches Schuhhersteller "Tiesse" mit Fabriken in fünf Ländern präsentierte seinen Plan zur Eröffnung eines neuen Werks in der serbischen Stadt Šabac. Parallel dazu wurde ein Treffen zwischen dem Vertreter des Unternehmens Jon Magda und mehreren arbeitslosen Bewohnerinnen von Šabac veranstaltet, als Zielgruppe für die Beschäftigung in diesem Unternehmen.
"Tiesse" habe seinen Firmensitz in Treviso in Italien, erklärte Magda und fügte hinzu, dass sie in ganz Serbien nach einem geeigneten Standort für das neue Werk gesucht, und ihn schließlich in der Umgebung von Šabac entdeckt hätten.
- Wir haben heute arbeitslosen Bewohnerinnen von Šabac begegnet, um festzustellen, mit wie viel Arbeiterinnen wir schon am Anfang rechnen können. Wir werden Einsteiger, ein oder zwei Monate ausbilden lassen. In der ersten Phase brauche wir 150 Mitarbeiterinnen für drei Schichten. In der zweiten Phase sollte eine Montageanlage installiert werden. In Šabac sollten künftig die hochwertigsten Schuhe gefertigt werden. Wir erzeugen derzeit Schuhe in Indien, Bulgarien und Italien, mehr als eine Million Paar Schuhe pro Jahr - so Jon Magda.
Eine der Hauptziele jeder verantwortlichen kommunalen Verwaltung muss der Kampf um neue Arbeitsplätze sein, erinnerte der Bürgermeister von Šabac Nebojša Zelenović.

- Wir möchten unseren Mitbürgerinnen ermöglichen, einen Job zu bekommen, wo sie ihr Potenzial am besten zeigen können. Wir möchten, dass jeder Mitbürger einen Job findet, sowie, dass jene, die bereits berufstätig sind, besser verdienen. Der italienische Schuhersteller ist hier, um eine neue Fabrik zu eröffnen und 150 unserer Mitbürgerinnen zu beschäftigen. Frauen sind Stützen der Gesellschaft und es ist wichtig, dass sie wirtschaftlich unabhängig sind. Die Stadt Šabac steht jedem seriösen Investor zu Verfügung, der in unserer Stadt arbeiten will, aber auch unseren Bürgern, für welche wir notwendige Trainings organisieren werden, um sie wettbewerbsfähiger für den Markt zu machen - so Zelenović.
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