10 Investoren interessiert an "Nevena"
10 Unternehmen und natürliche Personen sind an der Kosmetikfabrik "Nevena" in Leskovac interessiert, nachdem die Produktion vor drei Jahren mit Hilfe des Staates wieder aufgenommen worden ist.
Um das Unternehmen nach der Kündigung eines Privatisierungsvertrags mit dem bulgarischen Geschäftsmann Hristo Kovacki zu retten, beschloss die Geschäftsleitung eine neue Kollektion von von Shampoos, Duschgelen, Seifen und Cremes auf den Markt zu bringen.
- Wir haben sieben Tage wöchentlich gearbeitet, samstags und sonntags unbezahlt, weil uns klar war, dass wir und unser Unternehmen nur dadurch überleben können. Wir hoffen, dass sich unsere Bemühungen ausgezahlt haben. Wir erwarten die erfolgreiche Privatisierung - erzählt Svetlana Marković, eine der Mitarbieterinnen.
Sie starteten ein neues Programm der Kinderkosmetik, nachdem ihnen nicht gelungen ist, 600.000 EUR für die Verlängerung der Lizenz für die Schweizer Marke "Kosili" zu sichern.
Ein Expertenteam des Unternehmens arbeitete ein Jahr mit Kollegen aus dem Ausland an der Entwicklung von authentischen Erzeugnissen, erklärt der Generaldirektor von "Nevena" Miljan Miljković.
- Wir konnten uns nur um die maximale Qualität unserer Erzeugnisse bemühen. Wir entschieden uns sofort für die hochwertigsten Rohstoffe, um die Kriterien für bestimmte Zertifikate zu erfüllen. Uns ist dadurch gelungen, das Vertrauen unserer Verbraucher wiederherzustellen - kommentiert Miljković.
Parallel zur Entwicklung der neuen Kollektion für Babyx und Kinder "Kosalija" arbeitete man am Erwerb von neuen Zertifikaten für den Export.
- Wir haben Ende des letzten Jahres das GMP-Zertifikat nach der Norm ISO 22716 für die gute Herstellungspraxis – Kosmetik erworben. Dieses Verfahren dauerte neun Monate und war technische und finanziell anspruchsvol. Das Zertifikat ist wichtig für Verbraucher, weil er die absolute Sicherheit unserer Erzeugnisse auf dem Markt garantiert. Der Erwerb des Zertifikats vor der Privatisierung beweist, dass "Nevena" ein seriöses und verantwortliches Unternehmen ist - sagt der Direktor Miljković.